Die Suche der Luchsin


 

Autor*in: Eve Langlais

Verlag: Selfpublisher

Seiten: 152

ISBN: 978-177 384 170 0

Preis: 7,48€

 

Klapptext:

Sein Glück ist nicht komplett, bis er die Luchsin findet, die ihm gefehlt hat. Kodiak Point ist ein Ort, an dem Gestaltwandler sich verstecken und heilen können. Und niemand braucht das nötiger als Rilee. Sie ist am liebsten allein und die meiste Zeit über läuft sie auf vier Pfoten herum. Sie ist fertig mit der Welt und hat überhaupt kein Interesse an dem großen, aufdringlichen Mann, der meint, sie müsse mehr lächeln. Sollte er sie zu sehr drängen, wird sie die Krallen ausfahren. Mateo wurde in eine Kleinstadt in Alaska verbannt, während etwas Gras über eine bestimmte Situation wächst. Das verschlafene Städtchen ist eine willkommene Abwechslung von seiner aufdringlichen Mutter, besonders nachdem er seine perfekte Gefährtin getroffen hat. Doch er muss sich beeilen mit dem Umwerben, denn sobald seine Mutter erst mal auftaucht, wird sie seine Pläne mit Sicherheit durchkreuzen. Aber bevor er seine Gefährtin verführen kann, lauert eine Gefahr in Form von Wilderern, die nach einer pelzigen Trophäe suchen. Rilee und Mateo werden sich aufeinander verlassen müssen, um zu überleben. Und während die Schneeflocken fallen, werden sie sich vielleicht sogar verlieben.

Meinung:

Lange Zeit hat es gedauert, bis das nächste Teil der Kodiak Point Reihe erschienen ist. Doch wie immer enttäuscht Eve Langlais nicht. Dieses Buch ist genauso wie die Vorgänger auf eine spannende Art und Weise geschrieben, doch trotz allem findet sie immer wieder Gelegenheiten, humorvolle Szenen hineinzumogeln die einem Schmunzeln lassen. Auch ist die Länge des Buches perfekt, wenn man wenig Zeit hat und schnell etwas lesen möchte.

Eines der Sachen, die mir am besten gefallen hat, war die Beziehung zwischen Mateo und seiner Mutter, die übrigens voller Überraschungen steckt. Und als Italienerin kann ich bestätigen, dass die Beschreibung der italienischen Mamma voll getroffen worden ist.

Das Einzige was ich vielleicht bemängeln würde wäre die Geschwindigkeit in der Rilee und Mateo von „ich traue keinem“ zu „ich knutsche ihn ab, weil er mir gerade das Leben rettet“ gehen.

Trotz allem ein sehr gelungenes Buch und ich freue mich schon darauf, das nächste Band in meine Hände zu halten

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