Raum 211
Klapptext:
Deutschland 2026: Ein geheimes Forschungsprojekt von
Regierung und Pharmaindustrie soll die Frage, ob es den ›freien Willen‹ gibt,
endgültig beantworten. Eine Auswahl an Straftätern wird auf eine deutsche Ostseeinsel
verlegt, die für den Einzug der Probanden präpariert wurde und deren Bewohner –
bis auf eine Gruppe Widerständler – in den letzten Monaten umgesiedelt worden
sind. Auch Tammy findet sich auf einem der Schiffe wieder, hat sie sich doch
vor Kurzem heimtückisch an ihrem untreuen Ex-Freund gerächt, der ausgerechnet
Sohn eines der obersten Entscheidungsträger der Regierung ist. Auf der Fahrt
lernt sie Alex kennen, einen jungen Sozialarbeiter, der gerade sein Studium
beendet und seine Laufbahn als Bewährungshelfer begonnen hat. Er ist einer der
Auserwählten, die das Experiment betreuen sollen.
Meinung:
Geheime Experimente, unwissende Probanden und eine
abgelegene Insel. Die perfekte Mischung, um eine packende Story zu schreiben.
Kann man den freien Willen steuern? Oder einen
unschuldigen Menschen dazu bringen, eine Straftat zu begehen? Interessante
Fragen, die schwer zu beantworten sind. Vor allem ohne die Grenzen zwischen
moralisch und unmoralisch zu übertreten. Genau diese Fragen stellt Marcel Ripegerste
im Mittelpunkt seines Buches.
Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gefesselt,
und meine Neugier war entfacht, herauszufinden wohin die Reise Enden würde. Und
ich muss sagen, dieses Buch hat mich definitiv nicht enttäuscht. Ich freue mich
schon mehr von Marcel Ripegerste zu lesen.
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