Verkauft an die Berserker




Autorin: Lee Savino
Verlag: Amazon Publisher
Seiten: 85
ASIN: B082BL4LKV
Preis: 0,99€

Klapptext:
Ein Blick und wir wussten, sie gehört uns. Wir sind Berserker, Furchtlose Krieger. Und sie ist unsere Gefangene. Die Frau, die uns zähmen kann. Die einzige, die unsere inneren Bestien bändigen kann. Ihre Narben führen zu ihrer Vergangenheit. Sie wurde verletzt. Wurde mitten in der Wildnis an uns verkauft. Jetzt gibt es keine Grenzen mehr. Es liegt an uns sie zu beschützen. Ihre endlosen Freuden zu bereiten. Wir brauchen sie, um den Fluch zu brechen. Sie muss wählen. Wird sie fliehen? Oder ihren Platz als unsere wahre Gefährtin einnehmen?

Meinung:
Brennan wurde seit sie nur denken kann, von ihrem Vater geschlagen und misshandelt, deshalb wundert es sie nicht, dass er das Angebot annimmt, sie zu verkaufen als sich die Gelegenheit bietet. Doch die Männer, die sie erworben haben, behandeln sie nicht wie eine Gefangene. Sie umsorgen sie, heilen ihre Wunden, und legen jede Nacht neben ihr.
Samuel und Daegan sind Berserker, die verflucht wurden. Nur wenn sie die für sie bestimmte Partnerin finden, ruht die innere Bestie. Die Tatsache, dass Brennan weder lesen noch schreiben kann – und zudem seit sie von einem Wolf angegriffen wurde nicht mehr reden kann- erleichtert ihnen nicht die Sache.
Normalerweise sind solche Dreiecksbeziehungen nicht so mein Ding. Doch als ich das Klapptext gelesen habe, hat es mich doch neugierig gemacht. Lee Savino hat es geschafft, eine erotische Dreiecksgeschichte schön zu verpacken und geschmackvoll zu schreiben. Man kann einerseits die widerspenstigen Gefühle von Brennan verstehen, die sich auf einmal mit Wesen auseinanderfassen muss, die sie begehren und ihr nichts als Freude bereiten wollen, aber auch die Gefühle der Brüder, die nach jahrelangem Leiden endlich ihre Partnerin gefunden haben.
Der Schreibstil ist sehr einfach geschrieben und keinesfalls vulgär. Trotz das die Geschichte „nur“ 85 Seiten hat, wurde alles sehr gut beschrieben und man kann sich gut in das geschehene hineinversetzen.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte für zwischendurch. Man sollte allerdings darauf aufmerksam machen, dass diese erst ab 16 ist.

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